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dc.contributor.authorBuhaichuk, Olena-
dc.date.accessioned2025-10-08T09:11:32Z-
dc.date.available2025-10-08T09:11:32Z-
dc.date.issued2025-07-15-
dc.date.submitted2025-04-15-
dc.identifier.citationBuhaichuk O. (2025). Zum militärischen Diskurs als einem wesentlichen Bestandteil des institutionellen Diskurses. Scientific Journal of Polonia University, 69(2), 16-26. https://doi.org/10.23856/10.23856/6902uk_UK
dc.identifier.urihttps://evnuir.vnu.edu.ua/handle/123456789/28608-
dc.description.abstractDer Beitrag untersucht militärischen Diskurs als spezifische Form eines breiteren Phänomens des institutionellen Diskurses. Institutioneller Diskurs bezieht sich auf kommunikative Praktiken, die innerhalb und zwischen sozialen Institutionen stattfinden und durch ihre sozialen, politischen und historischen Kontexte geprägt sind. Der militärische Diskurs stellt einen besonderen Typ dar, der sich durch Verwendung militärisch-technischer Termini sowie durch spezifische Normen, Werte und Machtstrukturen auszeichnet. Dieser Diskurs wird nicht nur in militärischen Einrichtungen selbst, sondern auch in breiterer Gesellschaft und Medien reproduziert, wobei er sowohl Wahrnehmung von Konflikten als auch Legitimation militärischer Aktivitäten beeinflusst. Die Analyse zeigt, dass militärischer Diskurs als eine Form institutionalisierten Wissens und Kommunikationsverhaltens mit klaren gesellschaftlichen und politischen Zielen verbunden ist, die weit über den technischen oder taktischen Bereich hinausgehen. Militärische Fachbegriffe und die Sprache der Sicherheitspolitik werden als Werkzeuge zur Konstruktion und Stabilisierung von Machtverhältnissen innerhalb der Gesellschaft betrachtet. Der Beitrag beleuchtet, wie militärischer Diskurs als wesentlicher Bestandteil des institutionellen Diskurses dient, um soziale Ordnung zu gestalten und Wahrnehmung von Krieg, Sicherheit und Verteidigung zu prägen. In diesem Kontext wird militärischer Diskurs als Schlüsselressource für Formulierung und Umsetzung politischer Entscheidungen und Schaffung kollektiver Identitäten innerhalb nationaler, internationaler Gemeinschaften analysiert. Der institutionelle Diskurs wird als besondere Art der Kommunikation betrachtet, die sich einer Reihe von Regeln für Verwendung von Sprachmitteln bedient, die unter bestimmten Bedingungen und in bestimmten Kontexten regelmäßig wiederholt werden. Typen des institutionellen Diskurses werden identifiziert und ihre Normen sowie Merkmale werden umrissen. Kategorie der „sozialen Institution“ wird als Vermittler zwischen Individuum und Gesellschaft definiert und ihre Eigenschaften werden charakterisiert. Der Fokus liegt auf Merkmalen und Funktionen des militärischen Diskurses.uk_UK
dc.format.extent16-26-
dc.language.isodeuk_UK
dc.subjectgesellschaftliche und politische Kontexteuk_UK
dc.subjectsoziale Institutionuk_UK
dc.subjectkommunikative Praktikenuk_UK
dc.subjectmilitärisch-technische Terminiuk_UK
dc.subjectTyp des Diskursesuk_UK
dc.titleZum militärischen Diskurs als einem wesentlichen Bestandteil des institutionellen Diskursesuk_UK
dc.typeArticleuk_UK
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.23856/10.23856/6902-
dc.citation.issue69(2)-
dc.citation.journalTitleScientific Journal of Polonia University-
dc.contributor.affiliationВНУ імені Лесі Українки, асистент/аспірант кафедри німецької філологіїuk_UK
dc.coverage.countryPLuk_UK
dc.coverage.placenameCzęstochowuk_UK
Розташовується у зібраннях:Наукові роботи (FIF)

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